Alles auf einmal sein zu können – sich aufzuschwingen zum großen Weltenmacher, oder -denker zumindest. Den wahren Blick zu kennen auf den taumelnden Schwoof der Puzzleteile im All. Das glaubt, wer an NAnogott glaubt. Die kippelige Wahrheit zu spüren in den vitalen Impulsen des eigenen Körpers. Ganz ohne Doktor- und Weisenrat. Den erhebenden Kurzschluss zwischen Sinnesflut und Psychis zu erleben als den echten Kern des Kosmos – NAnotheismus!
Die eigene gedeihliche Existenz als Gipfel der erhabenen Geschichte zu erkennen. Und an die gelingende Zukunft glauben zu dürfen – und an die eherne Sinnhaftigkeit der eigenen Biographie… empfundene NAnophanie!
…und dann der Zweifel. Und die tumbe Flucht hinter die Scheuklappen des
Selbstschutzes. Zu die Stalltür und sich mästen am Gebrabbel der Herde. Und der Staub auf leergeträumtem Indoor-Schrott; NAnogott.
Eingepfercht in die Schädelschraube des Kausalen den Knochen beim erodieren lauschen. Durch die Arena des Alltags gepeitscht vom eigenen Sollen und Genießen. Runde für Runde Immer gleich. NAnotrott
Und die unsägliche Bitternis ….. und der Terror des Möglichen …. und der Tod – NAnogott
Von alledem will berichtet sein in Wort und Ton und Paukenschlag. Dreifaltig kommt NAnogott daher im Gewand des Bekannten; Schlagwerk, Zupf- und Stimmlaute.
Singt vom bunten Tanz derAtome, von der Urgewalt der Menschenherzen, von altem Begehren und neuem Drang. Singt vom Liebe machen bei Gewitter, von windigen Geschäften an zwielichtigen Hafendocks, von Urknallrückenwind und vom Bleiben der Bäume.
Komm mit zu ihm. Öffne Ohr und Herz für die Botschaft der erhabenen
Lächerlichkeit. Tanze Deinen Körper zum Kosmos – immer auf Sichtweite mit der ewigen Belanglosigkeit. Empfange den Sound, empfange das Wort, empfange die Gnade. Seine Gnade. NAnognade!
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